Grundbegriffe

Elektrische Spannung (Volt)

Die elektrische Spannung gibt an, wie stark der Antrieb des Stromes ist. Sie ist also quasi die treibende Kraft, die dafür sorgt, dass der Strom fließt. Je höher die Spannung ist, desto größer ist der Fluss des elektrischen Stroms. Gemessen bzw. ausgedrückt wird die elektrische Spannung in der Einheit Volt.

 

Elektrische Stromstärke (Ampere)

Ampere ist die elektrische Basiseinheit für die Stromstärke. Ampere bezeichnet also die Menge an Elektronen bzw. Ladungsträgern, die in einer bestimmten Zeitspanne durch eine Leitung fließen.

 

Elektrische Leistung (Watt)

Die elektrische Leistung beschreibt den Energieumsatz pro Zeitspanne und ergibt sich aus Spannung und Stromstärke. Diese Maßeinheit dient der Angabe, wie viel elektrische Energie in eine andere Form (z.B. Bewegung oder Hitze) umgewandelt wird.

 

Kilowattstunde (kWh)

Eine Kilowattstunde (kWh) entspricht der Energie, welche ein elektrisches Gerät mit einer Leistung von 1.000 Watt in einer Stunde aufnimmt oder abgibt.

 

Watt Peak (Wp)

Watt Peak ist eine im Bereich Photovoltaik gebräuchliche, aber nicht normgerechte Bezeichnung für die elektrische Leistung von Solarzellen. Gebräuchlich sind auch Vielfache wie Kilowatt Peak (kWp), Megawatt Peak (MWp) und Gigawatt Peak (GWp). Die Einheit dient dazu, unterschiedliche Solarzellen und Solarmodule unter genormten Testbedingungen vergleichen zu können.

 

Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad gibt an, wie viel Energie aus der solaren Einstrahlung auf eine bestimmte Fläche gewonnen wird. In Deutschland beträgt die Sonneneinstrahlung rund 1000 Watt/m². Bei einem Wirkungsgrad von 20 % erzeugt das Solarmodul also 200 Watt Strom pro m².